state tourism department (over 40 hints for cycling)
Tourism info
www.vm.ee (Außenministerium / Ministry for Foreign Affairs)
Natur’
NEW Overview page on Cycling in Estonia
last update 2010-07-08
http://www.balticcycle.eu/index.php?id=133
“
- NEUE Überblicksseite zum Radfahren in Estland
- NEW Overview page on Cycling in Estonia
- Tallinn
- Tartu
- Estnisches Nationales Radwegenetz / Estonian National Bicycle routes:
- http://www.bicycle.lt/de/main/info/wo/ee Fahrrad Velo fahren in Estland
- Internetseiten Estland!
- Alle anderen Nationalen Estnischen Fahrradrouten außer 1, 3 und 4 (siehe oben)
“
Wegschreibungen und Karten zu Estland unter www.bicycle.lt/shop
http://shop.balticcycle.eu/index.php?cPath=39_31&language=de
Cycle descriptions and Maps for Cycling in Estonia here:
http://shop.balticcycle.eu/index.php?cPath=39_31&language=en
Tallinn
commercial: http://www.citybike.ee/
http://estcc.wordpress.com/category/rattarikkaks/
Tartu
=> Vänta Äga Cycling Club see below
Radwanderungen in der Stadt Tartu und in der Umgebung. Mehr unter www.rattarannakud.ee
Ich heise Märt Männik und ich bin in einer Volksinitiative “Eesti Rattarikkaks!” (Estland Radreich) aktiv geworden. Wenn Sie
davon noch nicht gehört haben, würde ich Ihnen empfehlen mit dieser Bewegung Kontakte aufzunehmen. Wir hatten in diesem Jahr interessante Ereignisse wie Radmarkt oder Kampagnetage “FReitag mit dem Rad zur Arbeit!” usw. Auf dem grossen Liedfest vom 4.-6. Juli wird auf freiwilliger Basis Fahrradverleih organisiert usw. Es geht um Fahrradprobleme hauptsächlich in Tallinn und Tartu, woanders etwas weniger.
Gerade in diesem Jahr ist so viel los.
Ich kann Sie selbst gern weiterhelfen oder sie finden das Internetportal www.rattarikkaks.ee
Viele Grüsse aus TArtu,
MÄRT MÄNNIK
OÜ Rattarännakud
- giiditeenused – tourist guide – Führungen:*
Rundgänge und Fahrradführungen
www.rattarannakud.ee
INFO: rattarannakud@hotmail.com
+372 566 76 458 TARTU, ESTONIA
Estnisches Nationales Radwegenetz / Estonian National Bicycle routes:
In Estland gibt es ein voll ausgeschildertes Fahrradnetz: Plan
hier klicken für große Ansicht / click here for separate, detailed view:
http://wiki.dviratis.lt/tiki-browse_image.php?imageId=78
und dazu auch die folgende Internetseite (Deutsch geht leider grad nicht)
www.bicycle.ee
Unterkunft / accommodation
http://baltichostels.net/
Diskussionsforum Fahrradfahren Estland (auf Russisch)
http://forum.biketime.ee/index.php
Fahrradroute Nr. 1 (EuroVelo Nr.10) – Küste & Inseln
(Englisch, Deutsch funktioniert auf der Homepage nicht):
http://www.bicycle.ee/index.php?leht=79&keel=2
Deutsch sprachige Information:
http://wiki.dviratis.lt/tiki-index.php?page=EE1_Kuestenroute
Fahrradrouten Nr. 3&4 (EuroVelo Nr.11, Euro-Cycle Route R1)
All other National Routes: see www.bicycle.ee / Kurzvorstellung aller anderen estnischen Fahrrouten am Ende dieses Artikel
EuroVelo
R1
http://wiki.dviratis.lt/tiki-index.php?page=r1&
http://www.bicycle.lt/de/main/info/wo/ee Fahrrad Velo fahren in Estland
Hier ein kleiner Text für einen “ersten Eindruck”.
Mehr und aktuelle Informationen hier
Einen Überblick zu den Fernrouten im Baltikum gibt es hier
Einer organisierten Reise können Sie sich hier anschließen.
Karten und Wegbeschreibungen zu Estland gibt es hier
Ein Fahrrad können Sie hier leihen.
Jetzt aber los …
Tallinn (EE) – Abfahrt Mittelalter!
Fängt man im Mittelalter an? Da ist die Altstadt von Tallinn, dem ehemaligen Revall, die mit ihrer erhaltenen Stadtmauer einen großen Zeitsprung machen lässt. Von dort fährt man durch die finsteren Nadelwälder Estlands mit ihren kleinen Dörfern. Uralte Städtchen mit alten Holzhäusern drängeln sich um alte Burganlagen oder Kirchen. Oft findet man hier Deutsches: Namen, Baustile, Geschichten von deutschen Adligen. Schließlich haben hier wie in Lettland deutsche Ritter im 13. Jahrhundert diese Gegend erorbert und Jahrhunderte lang geherrscht. Man fühlt sich nah an den Naturheiligtümern der alten Esten. Und so kann man vielleicht einen in der nordische Kultur verbreiteten Waldgeist treffen – oder vielleicht doch einen Troll?
In Estland gibt es ein voll ausgeschildertes Fahrradnetz: Plan (hier klicken)
und dazu auch die folgende Internetseite (auch Deutsch) www.bicycle.ee
Die Wegbeschreibung und Fahrradkarte müssen Sie allerdings über unseren “Shop” bestellen
Übersicht Estland
Estland
… ist das leere Land: Gerade mal 1,5 Millionen Menschen leben in einem Land so groß wie die Niederlande. Die schroffe Küste mit den unzähligen Inseln (Radroute Nr. 1) und die Wälder im Süden (Radroute Nr. 3/4)sind es, die einladen. Burgen, Klöster und ihre Ruinen aus dem Mittelalter säumen den Weg. Hier gibt es noch Hunderte von Wölfen und Bären (die aber glücklicherweise menschenscheu sind). Außerdem besteht Estland zu einem Viertel aus Feuchtgebieten.
Die estnischen Fahrradrouten sind voll ausgeschildert und für die beiden Hauptrouten gibt es Englischsprachige Beschreibungen.
Hauptziele: Die Nordküste, die Inseln im Westen (Radroute Nr. 1), der Osten mit dem Peipussee und dem Hügelland im Südosten (Ideal zum Skifahren), Radrouten 3 und 4
Für Estland gibt es folgende Publikationen (auf Englisch):
* Fahrradkarte Estland
* Die Küsten- und Inselroute
Wegbeschreibung Radweg No. 1: Von Narva (Estnisch-Russische Grenze) – Tallinn – Inseln Hiumaa (Dagö) und Saaremaa (Ösel) – Pärnu zur Estnisch-Lettischen? Grenze (Bild von den Inseln)
* Die Wald- und Seenroute
Wegbeschreibung Radweg No. 3 und 4: Tallinn – Peipussee – Tartu – Otepää – Grenze
Diese Publikationen können Sie unter Karten&Bücher bestellen!
Internetseiten Estland!
Staatliches Tourismusamt mit Datenbank zu verschiedenen Urlaubsarten
www.visitestonia.com
Sprachen: DE ENG FIN RUS
Radfahren dort (Englisch)
http://visitestonia.com/index.php?page=12&action=show_search&database=1&search=true&text=bicycle®ion=0&county=0&type=0
Vereinigung “Urlaub auf dem Lande”:
www.maaturism.ee
Sprachen: DE ENG FIN RUS
Organisation von Radtouren und internationaler Fahrradverleih, Tallinn
www.citybike.ee
Pivate Fahrradseite in Tallinn (aber immer hilfsbereit auf Englisch):
www.eetasoft.ee/karu.htm
Reisebüro für Boots- und Skitrips:
www.adventuur.ee
Vereinigung für ökologischen Tourismus Estland
http://www.ecotourism.ee/
Sprache(n): ENG
Schön gemachte Informationsseite des Außenministeriums:
http://www.vm.ee/estonia/
Sprache(n): ENG
Mehr über die estnische Natur bei der Estnischen Naturstiftung:
http://www.elfond.ee/index.php
Sprache(n): ENG
Reisebüro der Estnischen Naturstiftung:
http://reisid.elfond.ee/english/index.php
Sprache(n): ENG
Estonian Institute
http://www.estonica.org/
Sprache(n): ENG
SÜDESTLAND
Kleines Reisebüro in Südostestland
http://www.veetee.ee/index.php
Sprache(n): ENG
Nationalpark Soomaa (zum Kanufahren)
www.soomaa.com
Sprachen: DE ENG
Fahrradverleih:
http://www.fansport.ee
Sprache(n): ENG
SEGELN
http://marinas.nautilus.ee/
Sprache(n): ENG
Basic tourism information Estonia:
http://www.estoniantravel.com/index.php?option=xx_about&PHPSESSID=sh61vrb965tl43mesenvq7np35
Fahrradgruppen (links):__
Estonian Cyclists’ Union – Eesti Jalgraturrite Liit: www.ejl.ee
=> Liikmed = clubs in Estonia
www.sportnet.ee
www.esport.ee
http://velo.clubbers.ee/
Fahrradklub Vänta Aga! in Tartu (auch verantwortlich für das nationale estnischen Radroutennetz
Fahrrad-Club? Vänta Aga
Gegründet: 1979
Gründungsmitglieder: Rein Lepik, Andres Kiviste, Lembit Pallas, Evald Veldemann.
Klubpräsident / Vereinsvorsitzender: Rein Lepik
Logo: Andres Ader
Ehrenmitglieder:
Kontakt:
Anschrift: Lunini 3
50406 Tartu
E-Mail: reinlepik@hot.ee
Der Fahrrad-Club? Vänta Aga wurde 1979 gegründet, als eine Gruppe von 4 Personen, ehemaligen Studierenden der Tartuer Universität, sich entschloss, per Fahrrad entfernte Länder zu entdecken. Der damalige Zielort war Transkaukasien. Diese Radfahrer waren Andres Kiviste, Lembit Pallas, Evald Veldemann, die Gruppe wurde von Rein Lepik geleitet. Da diese Radreise nicht als einmalige Fahrt geplant war, haben wir unserem Freund Andres Ader vorgeschlagen, für den Club den Namen und das Logo auszudenken. So entstand der Radfahr-Club? Vänta Aga. Man kann sogar sagen, dass die Vorgeschichte des Clubs noch 2 Jahre zurückliegt, als Urmas Anderson, Rein Kilk und Rein Lepik eine. Probereise in die Karpaten unternommen hatten. Im Laufe der Jahre haben sich die Radreisen fortgesetzt, nur aufgrund von Großveranstaltungen hat musste in manchem Sommer der Ausflug ausfallen. Doch sind bis jetzt alle Kontinente außer der Antarktis besucht worden.
Clubmitglieder sind hauptsächlich unsere Freunde, die sich an Reisen außerhalb Estlands beteiligt haben und immer noch gerne radeln. Insgesamt haben wir mehr als 40 Mitglieder, dazu noch eine Reihe Ehrenmitglieder, die wesentlich zum Gelingen unserer Radreisen beigetragen haben.
Später nahm der Club an vielen Radfahrwettbewerben teil und half bei der Förderung des Radverkehrs in Städten mit. Der Club gilt als Initiator für die Gründung des nationalen Fahrradroutennetzes Estlands und hat diese Idee erfolgreich umgesetzt. Ebenfalls ist der Club sowohl im Europäischen Radfahrerverband (ECF) als auch in der Initiativgruppe des internationalen europäischen Radwegenetzes “EuroVelo” tätig.
Rein Lepik hat von den Reisen mehrere Videofilme und Diashows mit Musik angefertigt, die bei Wettbewerben sowohl in der Sowjetunion als auch im Baltikum und in Estland Auszeichnungen errangen. Viele dieser Reisefilme sind auch im Fernsehen gezeigt worden.
Tätigkeiten:
Radausflüge und -reisen
Fahrtechnische Radwettbewerbe
Initiative für Förderung des Radverkehrs in Städten
Mitwirkung im EuroVelo-Projekt?
EstoVelo? Radrouten
Zeichenstandards, Aufstellen und Unterhaltung von Verkehrszeichen
Karten und Reiseführer
BaltiCCycle
ECF
Über Ausflüge
1977 – 2004 Region des Ausflugs, Route, Streckenlänge, allgemeine Angaben, einige Fotos, Visitenkarten
Fahrtechnische Radwettbewerbe
Die technischen Radwettbewerbe bestehen meistens aus Geschicklichkeitsfahrt, Orientierungsfahrt auf dem Rad, Präzisionsfahrt nach Karte/Erklärungen, sowie aus technischen Aufgaben bei der Staffelfahrt, Schnelligkeitsfahrt usw.
Auf diesen Gebieten hat der Radclub Erfolge errungen. Von Wettbewerben in der Sowjetunion hat man Silber- und Bronzemedaillen mitgebracht (1984 und 1985), sowie den wichtigsten litauischen Wettbewerb in Šiauliai und mehrere Meistertitel in Estland gewonnen.
Der Club hat auch selber Wettbewerbe veranstaltet.
(Fotos)
Fahrradverkehr in Städten
Die Clubmitglieder haben die Erfahrungen, die sie auf Reisen gesammelt haben, in ihre Heimatstadt mitgebracht. Die größte Initiative haben sie in Tartu aufgezeigt, dort entstand unter Leitung des Clubs im Jahr 1990 das erste Radwege-Schema?. Anhand dieses Schemas wurden später Detail-Schemata? erstellt. Der Club hat eine öffentliche Umfrage zur Verbesserung des Radverkehrs in Tartu durchgeführt. Als Mitglieder des damaligen Stadtrats haben Rein Lepik und Eerik Kergandberg beim Bauen der ersten Fahrradanlagen in Tartu mitgeholfen.
Neben Tartu setzen sich die Clubmitglieder auch für die Förderung des Radverkehrs in Tallinn ein und so manche der vorgeschlagenen Ideen sind vom Tallinner Stadtrat ausgeführt worden.
Desweiteren erörterte man den Radverkehr in anderen Städten.
EuroVelo?
Ziel des im Jahr 1995 vom Europäischen Radfahrerverband geschaffenen Projekts EuroVelo®?ist 12 Radrouten durch ganz Europa zu schaffen. Dieses Routennetz sollte Möglichkeiten sowohl für mehrere Monate dauernde Radreisen als auch für Wochenendausflüge bieten. Die Routen könnten ebenfalls als alltägliche Wege benutzt werden, um einen gesunden, umweltfreundlichen und möglichst sicheren Radverkehr zu entwickeln. Die Aufgabe von EuroVelo®? ist, die Bildung der Radrouten in verschiedenen Ländern anzuregen und diese Routen ins einheitliche europäische Netz zu integrieren.
Rein Lepik ist von Anfang an Mitglied der Projektarbeitsgruppe und Koordinator sowohl im Baltikum als auch in Finnland gewesen. Die Arbeit in der EuroVelo-Gruppe? hat ihm den ersten Anstoß zum Erschaffen der Radrouten in Estland gegeben.
Die Hauptaufgabe in nächster Zukunft ist das Anlegen einer um die Ostsee herumlaufende Radroute (“Hansering”/”Baltic Sea Circuit”).
(link EuroVelo)
Radrouten EstoVelo?
Zeichenstandards, Aufstellen und Pflege von Verkehrszeichen
Zum Erarbeiten des Zeichenstandards führte der Radclub Vänta Aga eine Umfrage durch, um Unterschiede zwischen verschiedenen Vorlagen herauszufinden. Neben den Umfrageergebnissen liegen dem gültigen Standard für Kennzeichnung der Radrouten Estlands auch die Standards aus Dänemark und Großbritannien zugrunde, die jedoch etwas korrigiert wurden. Und so wurde der gültige Standard unter Mitwirkung des Amtes für Straßenbau Estlands erstellt. Der Club hat die Anweisung der dänischen Zeichnen zum Aufstellen als Anweisungsmaterial für Estland übersetzt.
Nach langem Zögern haben auch Lettland und Litauen den in Estland neue Standards angenommen.
(märkide kujutised piltidena)
Die Fahrradroutenschilder Estlands hat größtenteils der Radclub Vänta Aga aufgestellt, die nationale Fahrradroute Nr. 1 wurde direkt vom Amt für Straßenbau ausgeschildert. In Tallinn, Pärnu und Kuressaare sind die Zeichen mit Hilfe der dortigen Kollegen aufgestellt worden. Mit Radzeichen sind Ende 2004 insgesamt 24 Routen von ca. 3700 km ausgeschildert, die Anzahl der Schilder beträgt 3080.
Unterhaltung und Instandsetzung der Fahrradschilder haben sich als sehr wichtige und zugleich umfangreiche Tätigkeiten erwiesen. Jedes Jahr hat man ungefähr 1000 Zeichen instandsetzen oder ersetzen müssen. So sind die ausgeschilderten Radwege gut zu gebrauchen gewesen. Die Ausschilderung unterhält der Radclub Vänta Aga mit Geldern der Stiftung des Umweltministeriums.
Karten und Reiseführer
Die erste estnische Radwegekarte wurde im Jahre 2001 vom Club Vänta Aga und dem Kartenverlag EO MAP ausgegeben. Eine neue, überarbeitete und erweiterte Karte erschien 2004 unter Mitwirkung des Kartenverlags Regio. Wegbeschreibungen für Radler (auf estnisch und auf englisch erhältlich) helfen bei der Radtour auf den Routen 1, 3 und 4. Die erneuerte Radwegekarte ist im Vergleich zur Erstausgabe informativer, beinhaltet auch ein Register der Ortsnamen, Stadtschemata und eine Auflistung der Radshops.
Verschiedene Initiativgruppen haben darüber hinaus regionale Karten für Radler herausgegeben (Landkreise Jõgevamaa, Raplamaa, die Insel Kihnu u.a).
(link kaardileheküljele)
BaltiCCycle
BaltiCCycle ist ein von baltischen Fahrradvereinen gegründetes Projekt, in dessen Rahmen seit 2001 im Baltikum internationale Radtouren auch auf den EuroVelo-Routen? veranstaltet werden. In Estland führte die Reisen der Radclub Vänta Aga durch.
Seit 2003 gab es eine Ausrichtung des Projekts auf Zusammenarbeit von Litauen und Polen. Über die Homepage von BaltiCCycle ist es möglich, Auskunft über die Radveranstaltungen in Estland, Lettland und Litauen zu bekommen, Karten und Wegsbeschreibung zu bestellen, Fahrräder im Baltikum auszuleihen und vieles mehr.
(link BaltiCCycle)
ECF
Der Europäische Radfahrerverband (ECF) verbindet die meisten europäischen Fahrradorganisationen. Sein Ziel ist den Radverkehr im ganzen Europa zu fördern. Durch unterschiedliche Projekte sind Radwege, Radrouten für Kinder von der Schule nach Hause, Fahrradfreundlichkeit der Verkehrsgesetzgebung, Transport der Fahrräder in Zügen und die EuroVelo-Radwege? entwickelt worden. Der Radclub Vänta Aga ist Mitglied des ECF seit 1991. In Jahren 1998-2000 war Rein Lepik Vizepräsident des ECF.
(link ECF)
Alle anderen Nationalen Estnischen Fahrradrouten außer 1, 3 und 4 (siehe oben)
Akuelle Version auf Englisch unter www.bicycle.ee
Route 2
Pärnu (0,0 km) – Sindi (14) – Tori (28) – Vändra (56) – Türi (90) – Paide (107) – Roosna-Alliku? (126) – Jäneda (155) – Aegviidu (162) – Koogi (199) – Kostivere (205) – Pirita (227) – Hafen Tallinn (233).
Der Radweg verläuft von Pärnu nach Tallinn. Mit ihm lässt sich die stark befahrene Schnellstraße Tallinn –Pärnu gut vermeiden.
Zuerst fahren Sie in der Nähe des schönen Flusses Pärnu und können die sog. Tori Põrgu (Tori Hölle) besuchen. Zwischen der Flussmündung und Vihtra gibt es kleine Schotterwege. Von Vändra bis Türi kann man auf einer großen Straße fahren. Der Radweg führt durch ein Waldgebiet.
Nachdem Sie den Mittelpunkt Estlands – die Stadt Paide – erreicht haben, kommen Sie zu einer literarturhistorisch sehr interessanten Stätte, in die Gemeinde Albu, wo der estnische Schriftsteller Tammsaare wohnte und wirkte.
Von Jäneda aus kann man wieder auf einer größeren Landstraße fahren. Der Weg führt an hohen, uralten Wäldern in Aegviidu vorbei. Naturfreunden empfehlen wir, diese schönen Wälder, einsame Seen und die dortigen Moorlandschaften näher kennen zu lernen. Dabei ist aber eine detaillierte Karte vonnöten.
Vom Kreuz Koogi sind es bis Tallinn noch 34 km. Der Weg führt am Wasserfall Jägala vorbei und durch das Karstgebiet Kostivere. Es gibt auch sonst viel Interessantes zu sehen, aber die Radfahrt wird in der Nähe von Tallinn leider durch den ständigen Verkehr gestört.
Route Nr. 5
Värska (0,0 km) – Karisilla (4,3) – Vinso (22) – Põlva (40) – Puskaru (50) – Kanepi (61) – Otepää (81) – Sihva (89) – Sangaste (102) – Wegkreuzung in Kuigatsi (118) – Tõrva (136) – Karksi-Nuia? (166) – Sultsi (185) – Viljandi (200) – Vastsemõisa (212) – Tohvri (224) – Tõramaa (258) – Jõesuu (271) – Tori (277) – Sindi (291) – Stadtmitte Pärnu (305).
Die vorliegende Route durchquert Estland in Ost-West-Richtung?. Die Reise fängt in der kulturhistorisch interessanten Gegend Setumaa an und man kommt bald in schönes Gebiet. Obwohl Sehenswürdigkeiten wie das Moor Mennikunno, Sandsteinfelsen im Urstromtal der Flüsse Võhandu und Ahja etwas abseits der großen Straße liegen, empfehlen wir Ihnen diese Stätten zu besuchen.
Aus Põlva nehmen wir den Weg nach Otepää, in eine der bekannteste Urlaubsgegenden Estlands. Wir empfehlen den Höhenzug Otepää zu besuchen und dabei die dortigen Wege Nr. 261-265 zu benutzen (bisher noch nicht ausgeschildert). Nach dem Besuch des Schlosses Sangaste fahren wir in Richtung Põlva. Von Tõrva bis Karksi-Nuia? fahren wir zwar auf der Hauptstraße Valga-Pärnu?, zum Glück wird aber dort die Fahrt nicht vom Verkehr gestört. Die Reise in einer schönen Naturumgebung führt zur Stadt Viljandi.
Nachdem Sie eine schöne Zeit in den alten Schlossruinen in Viljandi verbracht haben, erwartet uns eine ganz neue Strecke. Die 60 Kilometer von der Umgebung Viljandi bis Jõesuu fahren wir größtenteils auf dem Territorium des Nationalparks Soomaa. Das erste Mal während dieser Route kommen wir nun auf eine Schotterstraße von über 50 km Länge. Zugleich führt der Weg durch eine beeindruckende Umgebung – da gibt es moosige Waldwiesen, hier und da Moore und Sümpfe, die durch beschilderte kleine Wanderwege leicht zugänglich sind. Im Frühling sind die Wege aber oft überflutet und deshalb per Rad nicht zu benutzen. Im Sommer bei der Hitze plagen manchmal aber Bremsen. Trotzdem haben die Radler, die diese Route fuhren, bisher immer nur von schönen Erlebnissen berichtet.
Die Strecke von Jõesuu bis Pärnu deckt sich mit der Route 2. Die letzten 30 km vor Pärnu verlaufen auf einer guten Straße und machen richtig Spass.
Route Nr. 11
Virtsu (0,0 km) – Lihula (25) – Wegkreuzung Laiküla (40) – Ridala (68) – Haapsalu (76).
Die Route passt gut für diejenigen, die zwar auf der Route 1 gefahren sind, jedoch aber (aus Zeitgründen?) auf den Leckerbissen – die Fahrt in der wunderschönen Natur der Inseln – verzichten. Auf dieser Route kommt man leicht aus Virtsu nach Haapsalu (oder auch umgekehrt). Die wichtigste Sehenswürdigkeit auf diesem Weg ist das Vogelschutzgebiet Matsalu, auch Vogelparadies genannt. Die ganze Route verläuft auf Asphalt.
Route Nr. 12
Haapsalu (0,0 km) – Ridala (8) – Martna (25) – Liivi (36) – Kullamaa (44) – Koluvere (47) – Sipa (61) – Märjamaa (70) – Kuusiku (89) – Rapla (95).
Die Route führt durch viele kleine Dörfer in Westestland und verläuft zum größten Teil zwischen hohen Wäldern. Die Route empfiehlt sich für diejenigen, die von der Mitte Estlands möglichst schnell die Inseln erreichen möchten. Zwischen Martna und Kullamaa gibt es ca. 15 km Schotterweg.
Route Nr. 13
Türi (0,0 km) – Käru (18) – Lelle (27) – Kehtna (38) – Raikküla (48) – Rapla (57) – Kohila (77) – Hageri (83) – Kiisa (94) – Saku (100) – Grenze von Nõmme (109) –Stadtmitte Tallinn(119).
Die Route ermöglicht ohne, große Hauptstraßen von der Mitte Estlands nach Tallinn zu fahren. Der Weg verläuft auf Asphalt, an Wäldern und Feldern vorbei und durch kleine Dörfer, jedoch auch durch kleine Städte wie Rapla, Kohila und Saku. In der Nähe von Tallinn nimmt der Verkehr zu.
Route Nr. 14
Grenzkontrollpunkt Valga (0,0 km) – Hummuli (12) – Tõrva (27) – Karksi-Nuia? (57) – Abja-Paluoja? (70) – Tihemetsa (90) – Kilingi-Nõmme? (94) – Surju (115) – Reiu (125) – Stadtmitte Pärnu (138)
Die Route verbindet vor allem die Städte Valga und Pärnu und verläuft fast vollkommen auf der Schnellstraße. Der Verkehr ist jedoch nicht sehr intensiv, so dass die Radfahrt nicht erheblich gestört wird. Die Asphaltstraße von hoher Qualität und eine schöne Naturumgebung machen aus dieser Fahrt ein angenehmes Erlebnis.
Route Nr. 15
Viljandi (0,0 km) – Uusna (9) – Tänassilma (14) – Leie (29) – Sangla (43) – Rannu (54) – Konguta (61) – Elva (68).
Die vorliegende Route verbindet Route Nr. 3 mit Route Nr. 5 und verläuft zugleich in einer der beliebtesten Gegenden in Südestland. Die Route ist attraktiv wegen des zweitgrößten Sees in Estland – Võrtsjärv. Zur Zeit ist die Straße am See ab und zu schmal sowie mit ziemlich regem Verkehr belastet. In nächster Zukunft wird die Straße rekonstruiert und auch für Radler leichter befahrbar. Die Route verläuft in ganzer Länge auf der Asphalt.
Route Nr. 16
Wegkreuzung Vägeva (0,0 km) – Wegkreuzung Piibe (6) – Koeru (18) – Müüsleri (28) – Peetri (32) – Öötla (39) – Mäo (47).
Die Route verbindet die Mitte mit den östlichen Gegenden Estlands und mit der Route Nr. 4. Auf dieser Strecke fährt man durch kleine Siedlungen in der Mitte Estlands, begegnet etwas verfallenen Gutshöfen und auch so manchem schönen See. Auch das Hochmoor Endla liegt nicht fern. Ungefähr 9 km der Strecke sind Schotter.
Route Nr. 21
Paide – Anna – Albu – Aegviidu
Die Route ist eine Alternative für die Route 2 auf der Strecke Paide –
Aegviidu und verläuft meistens auf kleinen Schotter- und Waldwegen. Der Weg passiert das literaturhistorisch Gebiet Albu vald, Heimatgebiet des berühmten Striftstellers A.H. Tammsaare.
Routen im Kreis Jõgevamaa
201. Palamuse – Saare Gutshof – Voore – Palamuse (37 km)
202. Palamuse – Luua – Elistvere Tierpark – Pikkjärve – Palamuse (39 km)
203. Palamuse – Kuremaa – Torma – Voore – Palamuse (66 km)
204. Jõgeva – Kuremaa – Laiuse –Naturschutzgebiet Endla – Jõgeva (70 km)
205. Kodavere – Saare – Mustvee – Raja – Kodavere (78 km)
Vooremaa und die Westküste des Peipussees befinden sich beide im Kreis Jõgevamaa und sind ein gutes Gebiet fürs Radfahren. Die ausgeschilderten Radwege führen Sie zu vielen kulturell und historisch interessanten Stätten, aber auch in die schöne Natur mit weiten malerischen Aussichten und vielen Tier- und Pflanzenarten. Genauere Auskunft kann man in der Touristenzentrale in Palamuse anfordern, von wo aus auch die drei Radwege ihren Anfang haben. Der Anteil der Asphaltstrecken bei allen drei Routen beträgt ca. 50-80%.
Routen im Kreis Otepää
261. Die Runde Pühajärve: Hotel Bernhard (0,0 km) – Anstieg Kiigemäe (2,3) – Sihva (5,0) – Annimatsi Weg (7,2) – Arula Weg (9,0) – Bernhard (11,0)
262. Die Runde Harimäe – Arula: Hotel Bernhard (0,0 km) – Anstieg Kiigemäe (2,3) – Sihva (5,0) – Kääriku (8,6) – Harimägi (11,9) – Mäeküla (17,1) – Piiri (20,0) – Arula (26,4) – Pühajärve (33,4) – Bernhard (34,6)
263. Die Runde Vidrike: Hotel Bernhard (0,0 km) – Otepää (2,0) – Abbiegung auf den Waldweg (7,5) – Vidrike (12,6) – Ilmjärve (19,0) – Wegkreuzung Restu (22,5) – Sihva (31,0) – Pühajärve (35,8) – Bernhard (37,0)
264. Die Runde Neeruti: Hotel Bernhard (0,0 km) – Otepää (2,0) – Vana-Otepää? (5,0) – Neeruti (10,8) – Leigo talu (Leigo Bauernhof) (12,0) – Lutike (14,2) – Mesilinnu Saloon (19,0) – Nõuni (21,5) – Otepää (30,1) – Bernhard (32,0)
265. Die Runde Otepää – Mountainbikeweg Kääriku: Skistadion Otepää (0,0 km) – Hotel Bernhard (3,0) – Pühajärve (4,5) – Madsa (10,0) – Kääriku (14,5)
266. Der Tartuer Fahrradmarathon:
Skistadion Otepää (0,0 km) – Hobusemägi (6,7) – Matu (12,0) – Harimägi (16,3) – Mäeküla (21,5) – Wegkreuzung Pringi (25,5) – Berg Meegaste (33,0) – Äidu (40,0) – Palu TP (44,2) – Palu Mühle (Palu veski) (48,8) – Hellenurme Straße (Hellenurme tee) (52,2) – Ketneri (56,0) – Jagdschießstand Elva (Elva Jahilasketiir) (62,3)
Der Höhenzug Otepää ist ein attraktives Urlaubsgebiet mit abwechslungsreicher Natur und hochentwickelten Netz von Dienstleistungen. Leider sind die Routen 261-265 bis jetzt noch nicht ausgeschildert und mit Hilfe einer Karte befahrbar, die man nur in der Touristenzentrale kaufen kann. Ungefähr die Hälfte aller Wegen sind Schotterstraßen.
Anders sieht es aus auf der Route des Tartuer Fahrradmarathons. Jedes Jahr im Herbst kommen ca. 4000 RadlerInnen? nach Otepää, die Route wird im ganzen Sommer intensiv benutzt.
Der am Skistadion Otepää angefangene ausgeschilderte Weg führt Sie in die Nähe von Elva. Bei Bedarf können Sie auch nach 44 km in Palu nach Otepää zurückkehren.
Bevor Sie in die Umgebung von Otepää kommen, empfehlen wir Ihnen den Eventkalender kennenzulernen, denn in dieser Gegend werden rund ums Jahr mehrere interessante Sport- und Kulturereignisse veranstaltet (z. B. Open-Air-Konzerte? am Leigo See).
Die Routen im Kreis
281. Die Route Piusa: Vastseliina (0,0 km) – Möldri (4,0 km) – Jõksi (7,2 km) – Lindora (14,8 km) – Sandsteinhöhlen in Piusa (23,5 km)
Die Route Piusa ist ein besonderer Leckerbissen für Naturfreunde! Zum größten Teil verläuft der Weg auf kleinen Waldwegen am Fluss Piusa und führt zu den zahlreichen hohen Sandsteinhöhlen in Piusa. Die Fahrt wird von ruhigem Wasserrieseln und lustigem Vogelgesang begleitet. Übernachten kann man in kleinen Raststätten oder auf einem Ferienhof. An den End- und Anfangspunkten der Strecke, bei der Burg Vastseliina und bei den Sandsteinhöhlen in Piusa kommt man auf die Route 4. Die Route verläuft meistens auf Schotter- und Waldwegen, einige kurze Strecken sind ziemlich sandig.
Routen auf der Insel Hiiumaa
301. Die Runde Kõpu: Luidja (0,0 km) – Kõpu (13,0 km) – Ristna, die Spitze der Halbinsel Kõpu (23,0 km) – Kaleste (29,2 km) – Tiharu (36,6 km) – Suureranna (42,0 km) – Luidja (51,9 km)
302. Emmaste – Kassari – Suuremõisa: Emmaste (0,0 km) – Orjaku (19,3 km) – Kassari (22,9 km) – Vaemla (29,0 km) – Suuremõisa (37,0 km)
Hiiumaa ist eines der populärsten Fahrradgebiete Estlands. Da die Route 1 nur eine Runde um die Insel macht, die weitesten und interessantesten Orte der Insel nicht aber nicht anfährt, empfehlen wir den RadlerInnen? die zwei ausgeschilderten Radwege um die Insel näher kennenzulernen.
Der Weg Nr. 301 führt zu den sehenswürdigen Orten der Halbinsel Kõpu. Meistens fährt man auf Waldwegen, ab und zu kommt man zu einem schönen Strand, fährt durch typische Dörfer der Insel Hiiumaa und bekommt eine Übersicht über die ganze Insel vom Leuchturm Kõpu aus. Auf der Asphaltstraße lassen sich nur ein paar kurze Strecken fahren. Die kleinen Waldwege sind in der Regel gut befahrbar, die Schotterwege können aber hier und da ziemlich steinig sein.
Der Weg Nr. 302 verläuft auf der Asphaltstrasse. Er verbindet den Anfangs- und Endpunkt der Route 1 des Hiiumaa-Abschnittes?, ist aber keine Alternative für diese Route. Die beiden ausgeschilderten Wege sind unterschiedlich und sehr zu empfehlen. Der interessanteste Ort der Route 302 ist das Vogelschutzgebiet Kassari mit seinen vielen Aussichtstürmen sowie der Sääre Tirp, einer kleinen ins Meer reichenden Landzunge von etwa 4 km Länge. Wer sich auf der Insel aufhalten möchte, dem bieten sich eine ganze Reihe von Ferienhöfen und Pensionen für die Unterkunft an.