EE3: Nationale Estnische Fahrradroute Nr. 3 (EuroVelo 11)

[EE3] – National Route No. 3 / Nationale Estnische Fahrradroute Nr. 3

http://www.openstreetmap.org/?relation=270428

http://cycling.waymarkedtrails.org/en/relation/270428

Auf Deutsch (Überblick der Routen, wird nicht aktualisiert)


Route 3

Grenzkontrollpunkt Valga (Lettland) (0,0 km) – Stadtmitte Valga (2,4) – Lüllemäe (24) – Vana-Antsla?(41) – Urvaste (47) – Sihva (69) – Otepää (77) – Palupera (89) – Elva (102) – Nõo (112) – Tartu (129) – Kõrveküla (135) – Vara (148) – Varnja (170) – Alatskivi (186) – Kallaste (193) – Omedu (210) – Mustvee (219) – Ulvi (232) – Avinurme (242) – Tudulinna (257) – Kauksi (269) – Alajõe (281) – Iisaku (294) – Seeplatte Kurtna (Kurtna järvistu) (321) – Jõhvi (338) – Toila (349) – Sillamäe (366) – Sinimäe (373) – Narva-Jõesuu?(388) – Narva (402).

Der Abschnitt von Valga bis Tartu ist Teil der EuroVelo-Route? Nr. 11, die von Athen bis zum Nordkap in Norwegen führt. Interessante Gegenden sind z. B. der Nationalpark Karula in der Nähe von Lüllemäe, der Höhenzug Otepää, und die interessanteste Sehenswürdigkeit in Südestland – die Urlaubsstadt Elva. Zwischen Lüllemäe und Otepää gibt es 2 Schotterstrecken von insgesamt 17 km. In der Umgebung von Otepää lohnt es sich ebenfalls länger zu verweilen, um die dortigen Routen (Nr. 261-265, bisher noch nicht beschildert) kennen zu lernen. Wenn Sie Schotter- und Waldwege bevorzugen, können Sie von Otepää bis Elva den Radweg des Tartuer Radmarathons nehmen (Route Nr 266, Länge 62 km).

Auch in der Universitätsstadt Tartu lohnt es etwas länger herumzuschauen. Danach geht es schon weiter zum Peipussee. Ein kurzer Ausflug in die Küstendörfer Varnja und Kolkja bringt zwar 11 km Kiesweg mit sich, aber das einzigartige Dorfleben der russischen Altgläubigen wird für Sie bestimmt ein eindrucksvolles Erlebnis sein.

Wieder am Peipusse angekommen finden Sie die schönsten Küstengebiete vor. An einem warmen Sommertag kann man dort in der Sonne liegen oder auch baden. Der Strand lädt zu einem Spaziergang an einem milden Abend ein.

Als nächstes passieren wir Iisaku, wobei der Ausflug ins Nonnenkloster Kuremäe zu empfehlen ist. Danach kommen wir im Naturschutzgebiet Kurtna an. Die Gegend ist äußerst attraktiv, obwohl die dortigen Straßenarbeiter die Wege leider ziemlich verdorben haben. Es ist vorgekommen, dass dort die Radfahrt von lauten Partys gestört wurde.

In der Stadt Jõhvi findet man nicht viel Sehenswürdiges. Wenn man an der Nordküste anfährt, deckt sich der Radweg bis Narva mit der Route 1. Interessante Orte auf dieser Strecke sind der Park Toila-Oru?, die hohe Steilküste, die stalinistische Industriestadt Sillamäe, der ehemalige Kurort Narva-Jõesuu?und die Grenzstadt Narva.

Eine schotterige Strecke (von ca. 5 km) von Voka bis zur Hauptstraße ist etwas unbequem und leider muss man zusätzlich noch drei kürzere Strecken auf der großen Schnellstraße Tallinn-Narva? fahren.

 

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